PROF. DR. ANDREAS UFFELMANN
STADTPLANER + ARCHITEKT  BDA / DWB

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UNICOM I - BREMEN
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Ansicht 1
 
Ansicht 2

Ansicht 3

Ansicht 4
 
Treppenhaus 1
 
Treppenhaus 2
 

Bauort:  Spittaler Str., Bremen
Bauherr: Bauherrengemeinschaft
Zech Immobilien GmbH - Justus Grosse GmbH, Bremen
Baujahr: Fertigstellung 2001
Grundstück: 3.770 qm
Bruttogeschossfläche: 22.560 qm
Bruttorauminhalt: 76.108 cbm
Baukosten: 32,0 Mio. DM
Investitionskosten: --
Tiefgarage:

208 ESTP

Rahmenbedingungen

Die exponierte Lage des Grundstücks an der Kreuzung des Hochschulringes, des Autobahnzubringers Universität und der Spittaler Straße, legt für einen Neubau eine städtebauliche Konzeption nahe, die dieser Qualität in einer besonderen Form entsprechen muss. Das nähere Umfeld, das für eine Neubaukonzept betrachtet werden muss, hat einige charakteristische Merkmale. Zum einen ist ein Grünzug im Norden und Westen vor dem Grundstück vorgesehen, zum anderen ist mit Schallemissionen vom Autobahnzubringer her zu rechnen. Weiterhin sind Zufahrt und Besucherparkplätze im Süden des Gebäudes angeordnet.
Das Gebäude soll in Erscheinung treten als moderne Arbeitsstätte, die über Offenheit und Transparenz der Architektur sowie über Kommunikationszonen den Austausch der Firmen untereinander stützen und fördern soll.

Idee / Konzept

Aus den oben genannten Rahmenbedingungen und dem Anforderungsprofil an das Gebäude ergibt sich ein bauliches Konzept, das städtebauliche Prägnanz nach außen und kommunikative Bereiche nach innen miteinander verbindet:
Ein Gebäude mit kommunikativen Eingangshöfen, die der jeweiligen Lage und Funktion entsprechend unterschiedlich organisiert und gestaltet worden sind. Die Höfe verbinden Innen und Außen, sowohl auf der städtebaulichen Ebene, als auch gebäudeintern. Sie geben dem Neubau ein unverwechselbaren Ausdruck zur Umgebung hin und bieten für die dort Arbeitenden interessante Verweil- und Durchgangsbereiche.

Funktion / Gestaltung / Ruhender Verkehr

Das Gebäude ist in zwei Bauabschnitten realisiert worden.
Es ist als zwei- und dreibündige Gebäudeanlage organisiert, mit der Möglichkeit, alle Räume natürlich zu belichten und zu belüften. Die Geschosse können als Einzelbüro, als Kombibüro oder großräumig organisiert werden.
Die zentralen Räume, wie Cafeteria und Sitzungsräume, liegen gut erkennbar am Eingangshof.
Die Dunkelzonen der Gebäude sind als Server-, Nass- und WC- Räume genutzt.
Die äußeren Fassaden müssen nach B –Plan Setzung in Ziegelmaterial ausgeführt werden, Sie sind durch einen Luftbalken verbunden. Die Fassaden der Innenhöfe sind verputzt und unterscheiden sich zudem von der äußeren Gestaltung durch die senkrecht stehenden Fenster.
Der ruhende Verkehr ist in einer natürlich belüfteten Tiefgarage und in Teilen des Erdgeschosses untergebracht. Die Zufahrt erfolgt von der Mary-Sommerville-Straße her.

Konstruktion

Das Gebäude ist als Stahlbetonskelettkonstruktion geplant, auf einem Ausbauraster von 1,25 m, um die Tiefgarage gut zu organisieren und die Büroräume mit den notwendigen Computertischen ausreichend zu möblieren. Die Geschoßhöhen liegen bei 3,50 m.