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UNICOM I - BREMEN
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für Internet-, E-Commerce- und Multimedia - Unternehmen / Uni-Ost
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Bauort: |
Spittaler
Str., Bremen |
Bauherr: |
Bauherrengemeinschaft
Zech Immobilien GmbH - Justus Grosse GmbH,
Bremen |
Baujahr: |
Fertigstellung
2001 |
Grundstück: |
3.770 qm |
Bruttogeschossfläche: |
22.560 qm |
Bruttorauminhalt: |
76.108
cbm |
Baukosten: |
32,0 Mio. DM |
Investitionskosten: |
-- |
Tiefgarage: |
208
ESTP |
Rahmenbedingungen
Die exponierte Lage des Grundstücks an der Kreuzung des Hochschulringes,
des Autobahnzubringers Universität und der Spittaler Straße, legt für
einen Neubau eine städtebauliche Konzeption nahe, die dieser Qualität in
einer besonderen Form entsprechen muss. Das nähere Umfeld, das für eine
Neubaukonzept betrachtet werden muss, hat einige charakteristische
Merkmale. Zum einen ist ein Grünzug im Norden und Westen vor dem
Grundstück vorgesehen, zum anderen ist mit Schallemissionen vom
Autobahnzubringer her zu rechnen. Weiterhin sind Zufahrt und
Besucherparkplätze im Süden des Gebäudes angeordnet.
Das Gebäude soll in Erscheinung treten als moderne Arbeitsstätte, die
über Offenheit und Transparenz der Architektur sowie über
Kommunikationszonen den Austausch der Firmen untereinander stützen und
fördern soll.
Idee / Konzept
Aus den oben genannten Rahmenbedingungen und dem Anforderungsprofil an
das Gebäude ergibt sich ein bauliches Konzept, das städtebauliche
Prägnanz nach außen und kommunikative Bereiche nach innen miteinander
verbindet:
Ein Gebäude mit kommunikativen Eingangshöfen, die der jeweiligen Lage
und Funktion entsprechend unterschiedlich organisiert und gestaltet
worden sind. Die Höfe verbinden Innen und Außen, sowohl auf der
städtebaulichen Ebene, als auch gebäudeintern. Sie geben dem Neubau ein
unverwechselbaren Ausdruck zur Umgebung hin und bieten für die dort
Arbeitenden interessante Verweil- und Durchgangsbereiche.
Funktion / Gestaltung / Ruhender Verkehr
Das Gebäude ist in zwei Bauabschnitten realisiert worden.
Es ist als zwei- und dreibündige Gebäudeanlage organisiert, mit der
Möglichkeit, alle Räume natürlich zu belichten und zu belüften. Die
Geschosse können als Einzelbüro, als Kombibüro oder großräumig
organisiert werden.
Die zentralen Räume, wie Cafeteria und Sitzungsräume, liegen gut
erkennbar am Eingangshof.
Die Dunkelzonen der Gebäude sind als Server-, Nass- und WC- Räume
genutzt.
Die äußeren Fassaden müssen nach B –Plan Setzung in Ziegelmaterial
ausgeführt werden, Sie sind durch einen Luftbalken verbunden. Die
Fassaden der Innenhöfe sind verputzt und unterscheiden sich zudem von
der äußeren Gestaltung durch die senkrecht stehenden Fenster.
Der ruhende Verkehr ist in einer natürlich belüfteten Tiefgarage und in
Teilen des Erdgeschosses untergebracht. Die Zufahrt erfolgt von der
Mary-Sommerville-Straße her.
Konstruktion
Das Gebäude ist als Stahlbetonskelettkonstruktion geplant, auf einem
Ausbauraster von 1,25 m, um die Tiefgarage gut zu organisieren und die
Büroräume mit den notwendigen Computertischen ausreichend zu möblieren.
Die Geschoßhöhen liegen bei 3,50 m.
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